Die Deutsche Turnliga hat ihr Schutzkonzept für Wettkämpfe im Rahmen der Corona-Pandemie auf den Weg gebracht. «Wir haben ein zehnseitiges Rahmenkonzept erarbeitet, das wir Anfang der Woche an die Abteilungsleitungen übergeben haben», berichtet DTL Marketing Geschäftsführerin Kathrin Baumann. Das Konzept versuche, einen überzeugenden, aber gleichzeitig realistisch umsetzbaren Weg zu verfolgen. Hundertprozentige Sicherheit für alle Beteiligten zu garantieren könne nach Ansicht der DTL nicht das Ziel eines solchen Konzepts sein. Denn das dürfte sich als unmöglich erweisen. «Es geht darum, ein angesichts der Bedeutung des Turnsports sowie der Pandemie-Entwicklung medizinisch vertretbares Risiko zu gewährleisten», sagte sie
Neben den Rahmenbedingungen wird das Konzept auch Checklisten für die Ausrichter von Wettkämpfen enthalten. Diese können dann auf die zum Wettkampfzeitpunkt gültigen Verordnungen und länder- bzw. ortsspezifischen Regelungen justiert werden. Die Abteilungen haben nun die Möglichkeit, Anmerkungen zu dem Konzept einzureichen.
