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Heckengäu zu Gast in Wangen

TG möchte sich rehabilitieren

Vor ziemlich genau einem Jahr war die WTG zum ersten Duell beider Teams in der Bundesliga ebenfalls in Wangen zu Gast. Damals waren die Auswirkungen der Pandemie noch deutlich stärker zu spüren: der Wettkampf fand ohne Zuschauer als Geisterwettkampf statt und mit Elias Ruf und Manuel Drechsel durften zwei wichtige Turner der TG nicht in die Halle, da die Coronatestergebnisse nach knapp 40 Stunden noch nicht vorlagen. Dadurch war die TG nicht konkurrenzfähig und Heckengäu siegte deutlich. In diesem Jahr soll einiges anders werden. Zuschauer dürfen mit Nachweis der 3G-Regeln und unter Einhaltung allgemeiner Hygiene- und Abstandsregeln endlich wieder in die Ebnethalle. Während des Wettkampfs gilt auf der Tribüne Maskenpflicht.

Und auch die Mannschaft möchte sich in diesem Jahr konkurrenzfähig präsentieren. Unter der Woche galt es die Gedanken an den Fehlstart am letzten Wochenende aus den Köpfen zu bekommen und im Training an der Sicherheit der Übungen zu arbeiten. Ob und wie gut dies gelungen ist, wird sich zeigen. Somit hoffen die Allgäuer, dass der Wettkampf deutlich ausgeglichener gestaltet werden kann, auch wenn die WTG Heckengäu auch in diesem Jahr als Favorit an die Geräte geht. Zu stark und fehlerfrei haben sich die Turner in den vergangenen drei Wochen präsentiert.

Guten Kurs halten

Am Samstag ist die WTG Heckengäu bei der TG Wangen/Eisenharz im Allgäu zu Gast. In den drei vergangenen Wettkämpfen konnte die Gemeinschaftsriege überzeugen. Ihren dadurch erkämpften zweiten Tabellenplatz möchte die WTG im Allgäu nun festigen. Wettkampfbeginn in der Ebnethalle ist um 16 Uhr.

Wettkampf der vergebenen Chancen

Niederlage gegen Aufstiegs(mit)favoriten

Durch die angespannte personelle Situation bei Heckengäu (das Team war ohne Manu Tschur und Lovis Spiess angereist, im Einturnen verletzte sich mit Adrian Dudev ein weiterer Leistungsträger) entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Der Wettkampfverlauf spiegelte sich allerdings nicht im am Ende doch deutlichen Ergebnis wider.

Die TG begann stark am Boden. Erstmals wurden von allen Turnern Doppelsalti gezeigt und auch gestanden. So ging das erste Gerät an die Heimmannschaft. Am Pauschenpferd und an den Ringen bot sich erneut die Chance, weitere Gerätepunkte zu holen. Doch durch unnötige Patzer in den entscheidenden Momenten ermöglichte man es den Gästen beide Geräte für sich zu entscheiden und mit einer knappen Führung von 15:13 in die Pause zu gehen.

Am Sprung, dem traditionell schwächsten Gerät der Allgäuer, konnte der Rückstand einigermaßen in Grenzen gehalten werden (immerhin nicht zweistellig). Mit drei sehr starken Übungen wurde am Barren nochmal zur Aufholjagd geblasen und der Rückstand auf 3 Punkte reduziert. Leider ging danach nicht mehr viel und 4 der letzten 5 Duelle wurden (deutlich) von den Gästen gewonnen, die damit den 4. Sieg im 4. Wettkampf feierten und weiterhin im Rennen um den Aufstieg bleiben.

WTG siegt im Allgäu

Mit einer Rumpfmannschaft gelang der WTG Heckengäu am Samstag ein deutlicher 46-zu-26-Sieg gegen die Turner der TG Wangen/Eisenharz. Durch den kurzfristigen Ausfall von vier Stammturnern und einem Verletzungsfall, war der positive Verlauf und das End

Unter keinen guten Vorzeichen stand der vierte Wettkampftag in der Deutschen Turnliga für die Wettkampf- und Trainingsgemeinschaft Heckengäu. Das Team reiste ersatzgeschwächt zum Wettkampfpartner in die Wangener Ebnetsporthalle. Manu Tschur, Christian Marques (beide erkrankt) und Lovis Spiess (auf Lehrgang) fehlten. Mit einem geschwächten Team wollte die Gemeinschaftsriege dennoch versuchen, den Allgäuern Paroli zu bieten. Im Einturnen fiel verletzungsbedingt dann auch noch Punktelieferant Adrian Dudev aus und Jan Griesmeier haderte mit einer Handverletzung. Mit einer Rumpfmannschaft bestehend aus sechs Turner ging es ans erste Gerät, das prompt mit 6:3 verloren wurde. Wangen erwischte hier einen guten Start und nutzte die durch das Fehlen von Dudev und Spiess entstandene Leistungslücke bei der WTG.

Am Pauschenpferd gab es ein Duell auf Augenhöhe, das die WTG mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Kapitän Nick Ackermann holte im Duell mit Moritz Mittmann, der seine hochwertige Übung nicht wie gewünscht zu Ende bringen konnte, zwei Scorepunkte. Ebenfalls zwei Zähler heimste Philipp Lutz ein. Spätestens an den Ringen war klar, dass die WTG den Wettkampf nicht einfach herschenken würde. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurden die fehlenden Turner kompensiert und das Hanggerät mit 8:4 gewonnen. Nach der Pause gab es für die Turner aus Wangen/Eisenharz am Sprung nichts zu holen (1:9), weil sie gegen die drei hochwertigen Kasamatsusprünge der WTG nichts ausrichten konnten. Einzig Jan Griesmeier – er turnte den leichteren Tsukahara – musste sich in seinem Duell mit Felix Kimmerle geschlagen geben, der einen Scorepunkt holte. Die Gastmannschaft lag nun mit zehn Punkten vorne...

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