Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Nominierungskriterien für die Olympischen Spiele 2024 in Paris veröffentlicht. Spannend dürfte es dabei insbesondere bei der Vergabe des dritten noch freien Startplatzes im Turnen der Frauen werden. Dort sind bereits die Chemnitzerin Pauline Schäfer sowie Sarah Voss vom Bundesligisten TZ DSHS Köln durch ihre Leistungen bei den letzten Weltmeisterschaften in Belgien qualifiziert.
Welch ein atemberaubendes Finale am Barren: Lukas Dauser vom Bundesligisten TuS Vinnhorst hat Nerven wie Drahtseile bewiesen und sich olympisches Silber an seinem Lieblingsgerät gesichert.
Gute Übung in einem tollen Finale: Elisabeth Seitz tvom MTV Stuttgart turnte bei den Olympischen Spielen im Finale am Stufenbarren in einem engen Kampf um die Medaillen mit 14,400 Punkten auf Rang fünf.
Lukas Dauser vom TuS Vinnhorst hat bei den Olympischen Spielen in Tokio das Mehrkampffinale auf 81,290 Punkte auf Platz 18 beendet. Ein Sturz vom Reck beim Kovács-Salto ließ dabei die Hoffnungen des gebürtigen Oberbayern auf ein noch besseres Ranking platzen.
Emelie Petz vom Meister MTV Stuttgart hat sich bei den Olympischen Spielen in Tokio schwerer verletzt als ursprünglich diagnostiziert. «Leider ist doch rausgekommen, dass es nicht nur ein Anriss, sondern ein kompletter Riss ist.
Die deutschen Turner haben am Montag bei den Olympischen Spielen ihre Leistungen aus der Qualifikation bestätigen können. So reichte es für Lukas Dauser, Nils Dunkel, Philipp Herder (alle TuS Vinnhorst) und Andreas Toba (TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau)nur zum achten Platz.
Elisabeth Seitz vom Meister MTV Stuttgart steht im Finale am Stufenbarren der Olympischen Spiele von Tokio. Die 27-Jährige turnte sich mit der siebtbesten Übung zwischen den Holmen in den Endkampf der besten Acht in einer Woche.
Lukas Dauser vom Bundesligisten TuS Vinnhorst wird am 3. August in Tokio um eine Olympia-Medaille am Barren turnen. Dem 28-Jährigen gelang mit 15,733 Punkten als zweitbester Turner der Einzug ins olympische Barrenfinale.