Marlene Gotthardt vom Meister MTV Stuttgart hat am letzten Tag des DTB-Pokals in Stuttgart Nervenstärke bewiesen. Bei ihren ersten beiden Gerätfinale im Seniorenbereich konnte die 15-Jährige gleich zweimal Auftritten Edelmetall mitnehmen. Am Sprung musste sie mit 12,850 Punkten nur die Kanadierin Gabrielle Black (13,025) an sich vorbeiziehen lassen. Bronze ging an Miruna Valentina Botez aus Rumänien (12,750). Im Endkampf am Schwebebalken packte Gotthardt als erste Turnerin am Gerät gleich sieben Zehntelpunkte auf ihr Qualifikationsergebnis obendrauf.
Pascal Brendel vom Meister KTV Straubenhardt hat sich am Samstagabend beim DTB-Pokal in Stuttgart die Silbermedaille am Boden gesichert. Der 20-Jährige musste sich mit 13,866 Punkten am nur dem Schweizer Matteo Giubellini (14,00) geschlagen geben. Dritter wurde der Italiener Yumin Abbadini (13,80). Für Freude sorgte auch Brendels Teamkollege Nils Dunkel, der vom Pauschenpferd mit 14,366 Punkten eine bronzene Medaille mitbrachte. Den Sieg am Gerät nahm mit 14,400 Punkten erneut Giubellini mit.
Die deutschen Turnerinnen sind bei der Team Challenge des DTB-Pokals ohne Chance auf einen Podestplatz geblieben. Die junge Auswahl, die Chef-Trainer Gerben Wiersma am Samstag in der Stuttgarter Porsche-Arena ins Rennen geschickt hatte, turnte sich mit 149,600 Punkten auf Rang fünf. Der erste Platz ging an die Chinesinnen (162,450), die fast 13 Zähler mehr nach Hause brachten. Auf den Plätzen folgten die Mannschaften Australiens (159,450) und Frankreichs mit 152,900 Punkten.
Die deutschen Nachwuchsturnerinnen haben beim DTB-Pokal in Stuttgart ihre gute Leistung mit einer Bronzemedaille belohnt. Die Juniorinnen von Nachwuchs-Bundestrainerin Claudia Schunk sammelten am Samstag in der Stuttgarter Porsche-Arena 147,700 Zähler und mussten nur Frankreich (150,550) und Japan (148,150) an sich vorbeiziehen lassen. «Wir haben in den letzten Monaten hart gearbeitet, um die Stabilität und Ausführung zu verbessern. Das hat sich heute ausgezahlt", lobte Schunk die Leistung ihrer Schützlinge.
Die deutschen Männer haben am Samstag die Team Challenge des DTB-Pokals auf Rang fünf beendet. Mit insgesamt 240,027 Punkten blieben sie in der Stuttgarter Porsche-Arena damit rund elfeinhalb Zähler hinter den siegreichen USA (251,727). Auf Platz zwei folgte Italien mit 248,062 Punkten, gefolgt von China auf Rang drei mit 246,227 Zählern. Beim holprigen Start am Boden konnte lediglich Pascal Brendel eine überzeugende Übung abliefern. Seine 14,166 Punkte reichten für Platz zwei an diesem Gerät und damit für einen Platz im Finale am Sonntag.
Die deutschen Junioren haben am Freitag beim DTB-Pokal in Stuttgart einen Podestplatz verpasst. Vor der letzten Runde der Konkurrenz in der Porsche-Arena noch Australien auf Rang zwei, reichte es am Ende mit 225,727 Punkten dann doch nicht mehr für einen Platz unter den Top drei. Den schnappten sich die Teams aus den USA (236,828), gefolgt von Italien (233,496) und Frankreich (232,294). Für die deutschen Junioren waren Anton Bulka (TSV Monheim), Jonas Eder (MTV Ludwigsburg), Mert Öztürk (KTG Heidelberg), Nikita Prohorov (TZ Bochum Nw.) und Mika Wagner (SC Berlin Nw.) am Start.
Die Mitgliedsvereine der Deutschen Turnliga haben am Wochenende in Hannover die Weichen für das zukünftige Miteinander gestellt. Insgesamt 80 Stimmberechtigte nahmen an der Versammlung am Hannoveraner Maschsee teil, 65 der 104 Vereine folgten der Einladung nach Niedersachsen. Nach intensiver und leidenschaftlicher Diskussion wurde die neue Ergänzungsordnung von der Versammlung bei zehn Gegenstimmen mit einer deutlichen Mehrheit angenommen.
Am kommenden Wochenende steht in Hannover die jährliche Mitgliederversammlung der Deutschen Turnliga an. Über 60 Delegierte werden erwartet, um an den Diskussionen und Entscheidungen teilzunehmen. Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung steht die Einführung einer neuen übergeordneten Ergänzungsordnung (EOD), die eine einheitliche Regelung für diverse Sachverhalte innerhalb der DTL vorsieht. Bisher waren diese in den unterschiedlichen Abteilungsordnungen verstreut, was häufig zu ineffizienten Arbeitsabläufen führte.
Weltmeisterin Darja Varfolomeev vom deutschen Meister TSV Schmiden ist das Zugpferd beim Gymnastik International. Die 17-Jährige mit den russischen Wurzeln trifft auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen vor heimischen Publikum in Fellbach-Schmiden auf 107 Gymnastinnen aus 19 Nationen, darunter einige der besten Vertreterinnen der Weltelite. Mit dabei sind auch die deutschen Top-Gymnastinnen aus der Bundesliga. Die hoffen ihren Heimvorteil für ihre eigene Olympiavorbereitung nutzen zu können.
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Einen Tag nach dem Oberhaus startet am 14. April im badischen Ketsch auch die Nordschiene der 3. Bundesliga und Regionalliga in die neue Saison. Am 15. Juni geht es dann für die Clubs aus dem Norden in Dortmund weiter. Am 21. September kehren die Turnerinnen im hessischen Dillenburg wieder aus der Sommerpause zurück. Zum Abschluss der Saison trifft das nördliche Unterhaus wieder im Badischen. Dann geht es in Heddesheim an die Geräte. Ausrichter ist dort zum ersten Mal der TV Mannheim-Neckarau.
Der Auftakt zur Bundesliga der Frauen findet im badischen Ketsch statt. Das bestätigte die Geschäftsführerin der DTL Marketing, Kathrin Baumann, am Dienstag. Demnach gastieren die Top-Mannschaften der Deutschen Turnliga am 13. April zum dritten Mal in Folge in der dortigen Neurotthalle. Ausrichter ist die TG Mannheim. Der Veranstaltungsort für den zweiten Wettkampftag am 25. Mai ist noch nicht fixiert. «Wir sind da weiterhin auf der Suche nach einem Ausrichter» sagte Baumann.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Nominierungskriterien für die Olympischen Spiele 2024 in Paris veröffentlicht. Spannend dürfte es dabei insbesondere bei der Vergabe des dritten noch freien Startplatzes im Turnen der Frauen werden. Dort sind bereits die Chemnitzerin Pauline Schäfer sowie Sarah Voss vom Bundesligisten TZ DSHS Köln durch ihre Leistungen bei den letzten Weltmeisterschaften in Belgien qualifiziert.
In den vergangenen vier Tagen präsentierte sich Cottbus mit dem Turnier der Meister als Weltstadt des Turnens. Über 300 Athletinnen und Athleten aus knapp 80 Nationen lieferten sich einen starken Konkurrenzkampf um die so wichtigen Punkte in der Olympiaqualifikation. Dementsprechend hochkarätig waren die jeweiligen Qualifikations-, aber vor allem Finaltage besetzt. Es reihten sich Olympiasieger an Weltmeisterin an den verschiedenen Geräten.
Für die deutschen Nationalturner steht beim Weltcup in Cottbus vom 22. bis 25. Februar 2024 die erste internationale Bewährungsprobe im Olympiajahr an. Dabei war die Konkurrenz in der Lausitz noch nie so groß wie bei dieser 47. Auflage des Turnier der Meister. Mit mehr als 300 Meldungen aus fast 80 Nationen wird es trotz des Flughafenstreiks am vergangenen Dienstag wohl einen Teilnehmerrekord geben.
Die Deutsche Turnliga und der britische Sportartikelhersteller THE ZONE haben ihre bestehende Partnerschaft um ein weiteres Jahr verlängert. Somit wird The Zone auch in der anstehenden Saison offizieller Anzugausrüster der Frauen-Bundesliga sein. Bereits seit der Saison 2022 sind die Briten an der Seite der Turnliga. Bei den meisten Wettkämpfen der Frauen sowie beim DTL-Finale ist The Zone auch mit einem eigenen Stand vertreten.
Der Internationale Turnverband (FIG) will die Turnfans im Olympiajahr mit Liveübertragungen bei Laune halten. «Die häufigste Frage, die wir von unseren Fans hören, lautet: 'Wo kann ich das live sehen?'. Die Einführung dieses neuen Dienstes pünktlich zum olympischen Jahr zeigt, dass wir zugehört haben», sagte FIG-Präsident Morinari Watanabe.
Die Deutsche Turnliga hat am Aschermittwoch einer Veröffentlichung der Turnzeitschrift LEON* widersprochen. Das Magazin gibt im «Terminkalender» seiner aktuellen Ausgabe (Seite 13) den Austragungsort des DTL-Finales im Turnen am 7./8. Dezember mit «Berlin» an. «Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gab und gibt Stand heute keine Pläne, das DTL-Finale 2024 in Berlin zu veranstalten», betonte die Geschäftsführerin der DTL-Marketing, Kathrin Baumann.
Der TB Neckarhausen bietet interessante Möglichkeiten für engagierte Personen, die ihr Talent im Bereich des Turnens einbringen möchten. Aktuell wird die Leitung des Vereinssport- und Turnzentrums geplant. Die Stelle eines Trainers oder einer Trainerin mit der Option einer Festanstellung und bis zu 50% Arbeitszeit im Verein steht zur Verfügung. Ebenso wird eine Position in der Geschäftsstelle oder als Vereinsmanager/in in Teilzeit bis zu 50% gesucht.
Ein klein wenig schlanker kehrt die iwa Nachwuchsbundesliga am 20. April in die Saison 2024 zurück. Das geht aus den Infos zur neuen Saison hervor, die die Geschäftsstelle der DTL am Wochenende veröffentlicht hat. Nicht mehr mit dabei ist der Nachwuchs des TSV Pfuhl, der in der vergangenen Saison das DTL-Finale in noch als Dritter abgeschlossen hatte. Die im vergangenen Jahr aufgrund der geografischen Verschiebungen eingeführte Einteilung in «Nord» und «Süd» bleibt aber bestehen.
Die Geschäftsstelle der Deutschen Turnliga hat am Donnerstag die Staffeleinteilungen aller drei DTL-Sportarten veröffentlicht. Während es in der Abteilung Turnen Männer nur sehr wenige Änderungen gibt, berichtet die Abteilung Frauen über mehrere Nachrücker in die einzelnen Ligen. In der Rhythmischen Sportgymnastik galt es sogar eine komplett neue zweite Schiene der 3. Bundesliga einzuteilen.
Turnerin Emelie Petz vom MTV Stuttgart hat ihre Turnkarriere beendet. Das teilte die 20-Jährige aus Almersbach im Tal am Mittwoch mit. «Ich wollte es unbedingt nochmal zurückschaffen. Ich wollte es vor allem mir selbst nochmal beweisen, dass ich das Zeug dazu habe», erklärte die Sportsoldatin auf Instagram. Ihr Körper habe ihr aber oft genug gezeigt, dass er das nicht mehr wolle. «Irgendwann musste ich mir selbst eingestehen, dass es nicht sein soll», sagte sie.
Lukas Dauser vom Meister KTV Straubenhardt ist Sportler des Jahres 2023. Der 30-Jährige Weltmeister ist damit der erste Turner seit 2016, der mit dieser Ehre bedacht wurde. Damals war es Fabian Hambüchen, der den Preis nach seinem Olympiasieg in Rio de Janeiro in Baden-Baden Empfang nehmen durfte. Der Preis gilt als höchste Auszeichnung für deutsche Sportler und wird jedes Jahr per Abstimmung der deutschen Sportjournalisten ermittelt.
Im Rahmen des DTL-Finales 2023 in Neu-Ulm wurde zum 19. Mal der Wander-Ehrenpreis der Deutschen Turnliga verliehen. Preisträger in diesem Jahr war Uwe Reichert, der den Preis aus den Händen von Präsident Michael Götz in Empfang nahm. Der 53-Jährige Ingenieur aus Bad Tölz steht nun in einer Reihe mit Turngrößen wie Reck-Weltmeister Eberhard Gienger, FIG-Ehrenpräsident Karl-Heinz Zschocke oder Trainer-Legende Kurt Szilier.
Die Abteilung Männer hat am Montag die Ausschreibung 2024 für die Nachwuchsbundesliga veröffentlicht. «Es war eine Saison mit einem neuen Rekord an teilnehmenden Mannschaften, was uns als Abteilungsleitung Männer sehr glücklich macht und uns zeigt, dass das Projekt NBL weiterhin sehr gefragt ist», erklärte der DTL-Beauftragte für die IWA-Nachwuchsbundesliga, Christian Ronneberger, rückblickend.
Die letzte Entscheidung des Jahres in der Deutschen Turnliga ist gefallen: Der TSV Waging (162,85 Punkte), der TV Spaichingen (160,65) und die KuSG Leimen (160,10) haben sich bei der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga am Samstag im hessischen Heusenstamm die Teilnahme an der Regionalliga gesichert. Absteiger BTW Bünde aus der Regionalliga Nord verpasste dagegen mit 150,40 Zählern den Klassenerhalt deutlich.
Die letzte Entscheidung der Deutschen Turnliga fällt am Samstag im hessischen Heusenstamm: Insgesamt 13 Vereine kämpfen im dortigen Kultur- und Sportzentrum Martinsee um die beiden letzten freien Plätze in der Regionalliga. Neben dem Regionalligabsteiger BTW Bünde, der nach dem Verzicht des SSV Ulm als einziger Absteiger seinen Platz verteidigte, gehen auch zwölf Neulinge an die Geräte.
Meister KTV Straubenhardt muss zum Auftakt der 1. Bundesliga am 28. September 2024 beim TSV Pfuhl antreten. Das geht aus der von der Abteilung Männer veröffentlichten Staffeleinteilung für die kommende Saison hervor. Eine Woche später empfangen die Schwarzwälder zuhause den Bundesliga-Rückkehrer Siegerländer KV. Vizemeister TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau empfängt zunächst den Ligadritten TG Saar.
Der MTV Stuttgart verteidigt seine Vormachtstellung in der Deutschen Turnliga. Am Samstagabend sicherte sich der Rekordmeister den 14. Titel. Dabei zeigte sich, dass der Titelverteidiger das bei den Frauen im Vorjahr neu eingeführte Score-System bereits für sich verinnerlicht hat. Gegen den nach vier Bundesliga-Wettkämpfen als Tabellenführer angereisten TSV Tittmoning-Chemnitz stand letztlich ein 24:13-Erfolg.
Die KTV Straubenhardt rückt durch ihren achten Titel dem Rekordmeister SC Cottbus immer näher auf die Pelle. Schon vor der Saison als großer Favorit auf den Meistertitel gehandelt, wurde der KTV Straubenhardt dieser Rolle am Samstagnachmittag in der ratiopharm Arena Neu-Ulm in beeindruckender Weise gerecht. Im DTL-Finale besiegten die Schwarzwälder am Samstag den TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau mit 48:17.
Der große Wanderpokal bekommt in den kommenden Monaten ein neues Zuhause: Der SC Cottbus hat das Finale in der IWA-Nachwuchsbundesliga für sich entschieden. Beim Finale am Samstagvormittag in der ratiopharm Arena in Ulm/Neu-Ulm wurde das Turn Team Nord, in den vergangenen beiden Jahren Titelträger, deutlich auf Platz zwei verwiesen. Rang drei ging an Neuling TSV Pfuhl.
Eine ganze Saison lang haben Deutschlands größte Hoffnungsträger mit ihren Vereinen alles gegeben, am Samstag ab 9:00 Uhr stehen nun die sechs besten Clubs im Finale der IWA-Nachwuchsbundesliga. Als Tabellenführer der Nordschiene zog das Turn Team Nord in den Endkampf ein und kann damit im Erfolgsfall das Nachwuchs-Triple holen. Doch einfach wird dies nicht, denn auch der Nachwuchs aus Cottbus hat in diesem Jahr ein starkes Team zusammen.