ABTEILUNG | RSG
Bundesliga Premiere der RSG soll stattfinden

Die Bundesliga-Premiere der Rhythmischen Sportgymnastik soll wie geplant stattfinden. Dieses Ziel hat die Abteilung RSG der Deutschen Turnliga nach Auswertung der zwei Videokonferenzen mit allen RSG-Vereinen in der DTL ausgegeben. Die Bundesliga und 2. Bundesliga werden somit in zwei Vorrunden am 23. und 24. Oktober in Saarbrücken sowie am 7. und 8. November in Bielefeld in ihre erste Saison starten. Das DTL-Finale der Rhythmischen Sportgymnastik wird wie vorgesehen am 28. November in Bremen steigen. «Zwar sind noch nicht alle Mannschaften in gewohnter Weise ins Training zurückgekehrt, jedoch haben alle ihre Teilnahme zugesagt. Und die Gymnastinnen fiebern mit großer Vorfreude dem offiziellen Liga-Start entgegen», berichtet die Abteilungsleiterin der RSG.

Um den Mannschaften in der Vorbereitung entgegen zu kommen und allen Vereinen eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde die Ausschreibung leicht korrigiert. «Wir haben die Anzahl der Übungen pro Mannschaft für dieses Jahr reduziert. Damit wird auch die Einhaltung des DTL-Schutzkonzepts im Wettkampf und vor allem beim Einturnen deutlich erleichtert», sagte die Bremerin, die sich zuvor von den Vertretern aller 17 Teams in zwei Videokonferenzen ein aktuelles Bild der Corona-Lage hatte zeichnen lassen. «Wir haben uns auch gemeinsam darauf verständigt, dass wir die Abstiegsregelung für dieses Jahr aussetzen», sagte Beiße. Einen Aufsteiger soll es aber, analog zu der Regelung in der Bundesliga der Männer, auch in der RSG dennoch geben.

Bei der Premiere des DTL-Finales der Rhythmischen Sportgymnastik in Bremen werden daher auch gleich zwei spannende Wettkämpfe ausgetragen. Wir werden am frühen Nachmittag mit dem Aufstiegsfinale beginnen. Das Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft startet dann als Highlight am Abend», erklärte Beiße. Dort stehen dann jeweils vier Teams im Wettstreit. Ausgetragen werden die Entscheidungen im spannenden Scoresystem, bei dem sich jeweils zwei Teams im direkten Duell gegenüberstehen.

20. Juli 2020
von Nils B. Bohl

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