ABTEILUNG | MÄNNER
Bundesliga der Männer terminiert

Meister KTV Straubenhardt muss zum Bundesligaauftakt der Männer am 3. Oktober beim Vorjahresfinalisten Siegerländer KV antreten. Das geht aus dem heute veröffentlichten Terminplan der Abteilungsleitung Männer hervor. Vizemeister TG Saar muss demnach beim StTV Singen ebenfalls auswärts antreten. Aufsteiger Eintracht Frankfurt kann sich dagegen auf einen Saisonstart vor eigenem Publikum gegen Rekordmeister SC Cottbus freuen. Die 1. Bundesliga wird aufgrund der zahlreichen Verschiebungen von nationalen und internationalen Veranstaltungen im Turnen und der daraus resultierenden Termindichte in einem modifizierten Modus ausgetragen. Der Plan sieht für die Bundesliga zunächst zwei Staffeln mit jeweils drei Wettkampftagen vor. Danach wird ein Halbfinale und ein DTL-Finale ausgetragen.

In der «Staffel A» turnen KTV Straubenhardt, Siegerländer KV, SC Cottbus und Eintracht Frankfurt. Die «Staffel B» setzt sich aus TG Saar, TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau, TuS Vinnhorst und StTV Singen zusammen. Die weiteren Wettkampftage der Bundesliga finden nach dem derzeitigen Plan nun am 10. und 17. Oktober statt, das Halbfinale am 21. November. Den Saisonabschluss der Männer bildet wie immer das DTL-Finale. Einen Absteiger wird es in diesem Jahr in der Bundesliga nicht geben.

 

2. BUNDESLIGA UND 3. BUNDESLIGA

Auch in der zweiten Bundesliga wurden die beiden Ligen in jeweils zwei Staffeln ein geteilt. Im Norden turnen KTV Koblenz, KTV Straubenhardt II, KTG Heidelberg und TSV Monheim in der «Staffel A» sowie TSG Grünstadt, TV Großen Linden, TG Saar II und KTV Fulda in der «Staffel B». Dort wird am Ende jeweils ein Verein pro Schiene in die Bundesliga aufsteigen. Absteiger gibt es auch im Unterhaus nicht.  Dasselbe Procedere gilt auch für die dritte Liga. Dort turnen KTT Oberhausen, KTV Obere Lahn, TV Hösbach und TZ Bochum-Witten in der «Staffel A» sowie KTV Hohenlohe, TV Isselhorst, TSG Sulzbach und TV Weißkirchen in der «Staffel B». Auch in Liga drei wird es zwei Aufsteiger geben, ins Abstiegsfinale muss dagegen in diesem Jahr niemand.

16. Juli 2020
von Nils B. Bohl

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