BUNDESLIGA MÄNNER
Cogitamus ergo sumus, Deutsche Turnliga!

Cogitamus ergo sumus - wir denken, also sind wir: mit der Formulierung von Arbeitsaufträgen an die Abteilungsleitung Turnen Männer ist am Sonntagmorgen das Zukunftsseminar der Deutschen Turnliga zu Ende gegangen. Die Vereine gossen die Ergebnisse ihrer Diskussionen vom Vortag in konkrete Formulierungen, was die Männermannschaften in den kommenden Jahren erreichen wollen. Ziele wurden unter anderem zum Thema Grundlagenvertrag mit dem DTB, Startrecht für Athleten ohne deutschen Pass oder die künftigen Mannschaftsstärken ausgearbeitet.

Zukunftsseminar der Abteilung Männer im Nachwuchszentrum von Eintracht Frankfurt.

Konkrete Ziele wurden unter anderem zum Thema Grundlagenvertrag mit dem DTB, Startrecht für Athleten ohne deutschen Pass oder die künftigen Mannschaftsstärken ausgearbeitet. Die Vereine stellten unter anderem fest, dass ohne die DTL während der Coronazeit Turnsport kaum möglich gewesen wäre. Breiten Raum bekam in der Abschlussdiskussion auch das Thema Nachwuchsturnen. Hier wurde eine Optimierung des Startalters unter dem Aspekt der Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Nachwuchsflusses für die DTL und das deutsche Turnen im Allgemeinen erörtert. Die Vereine wünschten sich auch von ihrer Abteilungsleitung mehr Kommunikation, zum einen unter Nutzung moderner Kommunikationsformen, besonders aber auch in Präsenzveranstaltungen wie des Zukunftsseminars vom Wochenende.

 

Gastgeber Michael Schmidt zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. «Wir freuen uns, das wir als Teil der Deutschen Turnliga und besonders als Gastgeber dieses Events dazu beitragen konnten, die Liga mit vielen neuen Ideen für eine gesicherte Zukunft fortzuentwickeln. Wir hoffen, dass auch die Eintracht so an dieser Stelle ihren ihren Beitrag leisten konnte», sagte Schmidt, seines Zeichens Sportdirektor Turnen bei den Hessen.

Unter dem Titel «Quo Vadis, Deutsche Turnliga?» hatte die Abteilungsleitung Männer am Wochenende zu einer Diskussionsveranstaltung in Frankfurt über wichtige Zukunftsfragen der nächsten Jahre eingeladen. Unter den Teilnehmern des Brainstormings im Sportleistungszentrum von Eintracht Frankfurt befanden sich neben der Abteilungsleitung Vertreter der Bundesligisten KTV Straubenhardt, Siegerländer KV, TSV Pfuhl, SC Cottbus sowie die Zweitligisten TSG Grünstadt und Eintracht Frankfurt.

24. April 2022
Friedrich J. Feil

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