DTL PRÄSIDIUM
Ein Viertel Jahrhundert Ligageschichte

Heute jährt sich zum 25. Mal ein ganz besonderer Tag in der deutschen Turngeschichte. Am 12.07.1997 wurde das Fundament für die Deutsche Turnliga gelegt. Horst Neumann (1860 Bremen), Hans Müller (KTG Chemnitz), Otto Baur (Schwäbisch Gmünd), Wulf Greite (TK Hannover) und Hans-Jürgen Hermann (Koblenz) sowie zwei weitere unbekannte Gründungsmitglieder kamen im Chemnitzer Rathaus zusammen um dort Deutsche Kunstturnliga Männer (DKLM) zu gründen. Die sich im Jahr 2002 dann in Deutsche Turnliga (DTL) umbenannte.

Seit nun 25 Jahren kann die DTL mit Stolz auf entwicklungsreiche Jahre zurückblicken. Viele spannende Wettkämpfe wurden ausgefochten, etliche Meistertitel ausgiebig gefeiert. Olympiasieger wie Andreas Wecker und Fabian Hambüchen aber auch internationale Athleten gingen in ihr schon an die Geräte.

Alles begann mit einer Vision. Vereinsvergleichswettkämpfe in einem Ligasystem gab es zwar schon seit den sechziger Jahren im Deutschen Turner-Bund. Allerdings wollten die Vereine analog zu anderen Sportarten ein Ligasystem ähnlich wie im Handball oder Eishockey aufbauen. Mittlerweile zählen zu den Männer-, Frauen-, Nachwuchsbundesligen seit 2019 auch die Ligen der Rhythmische Sportgymnastik. Die Deutsche Turnliga hat insgesamt über 182 Wettkämpfe, 3 große Finale und über 1600 aktive Athleten in ihren Reihen. Und das ist noch nicht das Ende.

 

Wer mehr über die Geschichte der Deutschen Turnliga oder das Ligaturnen erfahren möchte, findet unter folgenden Links weitere Informationen:

12. Juli 2022
Historie DTL | kb

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