Die beiden Erstligisten haben am Samstag beim Aufstiegsfinale der Rhythmischen Sportgymnastik in Bremen ihre Klasse verteidigt. Lokalmatador Bremen 1860 gewann gegen den SSC Karlsruhe mit 20:5. Die Badener müssen weiterhin in der 2. Bundesliga an den Start gehen. Ebenso deutlich verteidigte der Charlottenburger TSV gegen seinen Herausforderer SG Gütersloh/Bielefeld seinen Erstliga-Status. Die Berliner gewannen ihr Duell in der Bremer Messehalle 7 mit 25:4. «Der Stein, der uns heute vom Herzen geplumpst ist, ist so groß wie die Messehalle», räumte Trainerin Birgit Passern vom Erstligisten 1860 ein. «Wir wollten das Ding retten und das haben wir am Ende doch mit einem guten Punktabstand gemacht», war die Bremerin zufrieden.
Auch bei den Charlottenburgern war die Erleichterung groß. «Am Anfang haben wir schon gezittert und hatten Angst, aber am Schluss wurde es dann doch deutlich, dass es für uns reichen wird», sagte TSV-Trainerin Karolina Raskina.
