1. BUNDESLIGA | RSG
Leverkusen ungefährdet, Frankfurt schlägt Schmiden

Der TSV Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt haben sich nach den beiden Auftakt-Wettkämpfen der 1. Bundesliga in Düsseldorf und Mainz an die Spitze der beiden Staffeln im Liga-Oberhaus der Rhythmischen Sportgymnastik gesetzt.

In der Staffel A ließ Leverkusen von Beginn an keinen Zweifel an seinen Ambitionen auf einen erneuten Einzug ins DTL-Finale in Bremen, wo sie 2021 als erster RSG-Titelträger Geschichte in der deutschen Turnliga geschrieben haben. Die Riege vom Bayer-Kreuz, die ohne seine italienische Star-Gymnastin Sofia Raffaeli antrat, sammelte 333,782 Punkte und konnte so während des gesamten Wettkampfes den Konkurrenten Berliner TSC auf komfortabler Distanz halten. Der Sportverein aus dem Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg war in der Sporthalle des Marie Curie Gymnasiums in Düsseldorf-Gerresheim das einzige Team, dass sich mit seinen 324,000 Punkten auf Augenhöhe mit dem Bayer-Team bewegte. Die Verfolger Bremen 1860 (267,101) und TV St. Wendel (257,067) taten sich beim Auftakt schwer, die Schlagzahl der Gymnastinnen aus Nordrhein-Westfalen und Berlin mitzugehen. Bundesliga-Aufsteiger SV Dallgow bekam erstmals die dünne Erstligaluft zu spüren und reihte sich knapp 100 Punkte hinter dem Tagessieger aus Leverkusen ein. Der stellte mit der 16 Jahre alten Italienerin Draga Taras auch die Topscorerin des Wettkampftages von Düsseldorf.

In der Staffel B hielt Eintracht Frankfurt mit 330,416 Punkten Meister TSV Schmiden in Schach. Die Riege um Top-Gymnastin Melanie Dargel lag in Mainz am Ende rund acht Punkte vor dem amtierenden Titelträger, der ohne die fünffache Weltmeisterin Darja Varfolomeev und Lada Pusch antrat. Der TV Dahn (298,283) scheiterte nur knapp an der 300-Punkte-Marke und wurde Dritter, sammelte aber sieben wichtige Gerätpunkte. Aufsteiger TB Oppau blieb mit 289,766 Zählern in Schlagdistanz zu den Gymnastinnen aus der Südwestpfalz. Fünfter wurde die KR School-Charlottenburger TSV. Doch auch die Berlinerinnen von Trainerin Karolina Raskina bleiben mit 271,385 Punkten weiter im Rennen. Topscorerin des Tages wurde in der neuen Sporthalle des Otto Schott Gymnasiums Anastasia Simakova vom TSV Schmiden. Für die gebürtige Russin zogen die Kampfrichter mit dem Reifen den Tageshöchstwert von 31,766 Punkten.

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von Nils B. Bohl

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