2. BUNDESLIGA SÜD | MÄNNER
Oberbayern und Singen bilden Führungsduo
Oberbayern dominierte Kirchheim von Beginn an. Nach dem 8:6 am Boden folgte ein 15:0 am Pauschenpferd, dazu klare Gewinne an Ringen (12:1), Sprung (14:0), Barren (11:4) und Reck (13:0). Fabian Stemmer stach mit 14 Scorepunkten heraus. Kirchheim probierte neue Teile und blieb ohne Geräterfolg. Singen entschied in Unterföhring die ersten beiden Geräte mit höherer Stabilität, die Gastgeber sammelten ihre Gerätepunkte an Ringen, Barren und Reck. Die Vorentscheidung fiel am Sprung (11:0 für Singen). Unterföhrings Oliver Porter war mit 11 Scorepunkten wertvollster Turner seines Teams.
Allgäu verpasst die Trendwende
Pfuhl legte gegen Buttenwiesen-Inningen einen souveränen Auftritt hin und gewann fünf Geräte, nur am Barren endete der Vergleich unentschieden. Tom Meier fuhr 10 Scorepunkte ein, Bryan Vis punktete mehrfach an Boden, Ringen und Sprung. Mit dem Heimsieg schob sich Pfuhl auf Rang drei. Buttenwiesen-Inningen blieb in den Duellen zu oft ohne Zähler und rangiert weiter auf Platz fünf.
In Wiggensbach drehte Hanauerland das Duell nach frühem Rückstand. Allgäu holte den Boden 10:4, Hanauerland antwortete mit 9:5 am Pferd und 12:4 an den Ringen. Nach 7:5 am Sprung und 5:4 für Allgäu am Barren blieb es vor dem Reck eng, ehe Hanauerland den Auswärtssieg sicherte. Stefano Patron fuhr 16 Scorepunkte ein und war damit prägend für den ersten Saisonerfolg. Allgäu verpasste in den Schlussduellen die Wende und bleibt Schlusslicht.