BUNDESLIGA MÄNNER
Quo vadis, Deutsche Turnliga?

Unter dem Titel «Quo Vadis, Deutsche Turnliga?» hat die Abteilungsleitung Männer der Deutschen Turnliga am Wochenende zu einer Diskussionsveranstaltung in Frankfurt über die Zukunft der Deutschen Turnliga eingeladen. Unter den Teilnehmern des Brainstormings im Sportleistungszentrum von Eintracht Frankfurt befanden sich neben der Abteilungsleitung Vertreter der Bundesligisten KTV Straubenhardt, Siegerländer KV, TSV Pfuhl, SC Cottbus sowie der Zweitligisten TSG Grünstadt und Gastgeber Eintracht Frankfurt.

Nachdenken über die Zukunft: die Männer-Bundesligisten trafen sich bei Eintracht Frankfurt.

In offener Runde wurden verschiedene Zukunftsthemen des Ligaturnens erörtert, unter anderem «Die DTL im Spannungsfeld zwischen Vereinsinteressen und dem olympischen Spitzensport», «Das Startrecht für Athleten ohne deutschen Pass» sowie die «Nachwuchsproblematiken im Turnen und im Kampfrichterwesen». Die Vereinsvertreter tauschten sich am ersten Tag intensiv zu den einzelnen Punkten intensiv aus, Argumente wurden getauscht, Standpunkte erarbeitet und vorgefasste Meinungen korrigiert oder gar verworfen. Die Teilnehmer lobten vor allem die hohe hohe Diskussionskultur. «Wir haben viel mitgeschrieben. Aber wir haben vor allem eines: zugehört», sagte Abteilungsleiter Mirko Wohlfahrt am Ende des ersten Tages. Die Veranstaltung geht am Sonntag mit der Formulierung von konkreten Zielstellungen zu Ende.

23. April 2022
Friedrich J. Feil

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