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RSG: Die Entscheidung fällt in Berlin

Die Entscheidung über die Zusammensetzung der künftigen Bundesliga der rhythmischen Sportgymnastik fällt am Wochenende in Berlin. Gleich drei Berliner Mannschaften hoffen dabei im Stadtteil Marzahn auf ein großes Publikum, um mit Heim-Atmosphäre im Rücken den schweren Sprung in die Erstklassigkeit zu schaffen.

Den Auftakt wird am Samstagnachmittag der Wettkampf der zweiten Staffel machen. Die hatte im rheinland-pfälzischen Hachenburg der TSV Bayer 04 Leverkusen für sich entschieden. Auch Eintracht Frankfurt ist dort sehr gut im Rennen. Der Berliner TSC, damals nicht mit voller Bundeskader-Besetzung auf Platz drei gelandet, möchte da am kommenden Wochenende deutlich aufschließen. Und diesmal werden die Gymnastinnen wieder mit dabei sein, die beim ersten Durchgang wegen eines internationalen Turniers nicht eingreifen konnten.

Die erste Staffel wird am Sonntagmorgen folgen. Und dort ging es ungleich enger zu. Das zweitplatzierte Team Hessen und den Dritten TV Dahn trennten nach zehn Übungennur nur winzige 35 Hundertstelpunkte. Auch Rang vier wurde hart gekämpft. Die spannende Frage ist, ob hier der Charlottenburger TV noch an der Mannschaft von Steh Kopf! vorbeiziehen kann. Gewonnen hatte das erste Kräftemessen Bremen 1860.

Die Addition beider Wettkampftage ist dann Grundlage der Qualifikation. Die jeweils fünf ersten Mannschaften pro Staffel qualifizieren sich für die 1. Bundesliga 2020. Die nachfolgenden Vereine bilden die 2. Bundesliga. Bereits am Samstagabend sollte sich dann bereits die Abteilung der RSG konstituiert haben. DTL-Präsidenten Jens-Uwe Kunze selbst wird die Gründungssitzung für die Abteilung rhythmische Sportgymnastik als dritte Sportart in der DTL leiten .

05. Dezember 2019
von Nils B. Bohl

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